Leopard

(Panthera pardus)

Der Leopard kommt in Afrika, Süd-, Ost- und Südostasien vor. Er wird ca. 0,9 bis 1,90 Meter lang und kann ein Gewicht von 37 bis 90 kg erreichen. Er ernährt sich von kleinen Tieren, wie etwa Mistkäfern, bis hin zu großen Säugetieren, wie die Antilopen. Sie sind gute Jäger und sind typische Einzelgänger.

Der Leopard in der Mythologie: Durch seine Ausstrahlung von Kraft und Mut und seine Eleganz hat der Leopard schon immer die Vorstellungskraft der Menschen angeregt. In vielen afrikanischen Kulturen ist er ein Symbol für Krieger und Herrscher. Noch heute gilt in Benin das Leopardenfell als Erkennungsmerkmal für einen Häuptling. Im Volke der Dahomey gibt es den Mythos, dass deren Könige auf die Vereinigung von einem Menschen mit einer Leopardin zurückgehen. Das Volk bezeichnet sich selber als „Leopardenkinder“. Im Volk der Ibo herrscht der Glaube, dass die besten Menschen als Elefanten oder Leoparden wiedergeboren würden. Bei den Ägyptern wird der Gott Osiris mit einem Leopardenfell bekleidet dargestellt. Der Leopard war ihm und seinen Priestern zugeordnet.

Der Leopard in der Traumdeutung: Er steht für männliche Triebkraft, Sexualität und Lebenskraft.

Die Leopardenessenz: Die Essenz fördert Eleganz, Schnelligkeit und Geschicklichkeit. Wir lernen unsere Kräfte da einzusetzen, wo es sich lohnt. Wir lernen, Vorsicht und Rücksicht auf andere zu nehmen.

Auf der physischen Ebene: Die Essenz hilft uns zu einem besseren Körpergefühl. Wir lernen, unsere Kräfte besser einsetzen zu können. Die Essenz wird Sportlern zur besseren Leistungskraft empfohlen. Auf der emotionalen Ebene: Sie hilft uns, unsere Kräfte zielgerichtet einzusetzen. Wir entwickeln ein besseres Gefühl, wann und für was es sich lohnt, seine Kräfte zu gebrauchen. Sie kann Menschen helfen, ein besseres Selbstwertgefühl zu entwickeln, sodass sie selbstsicherer und mutiger werden.

Auf der spiritualen Ebene: Die Essenz schenkt uns ein besseres Gefühl des Vertauens – auf unsere eigenen Fähigkeiten und Kräfte, deren Grenzen wir besser einschätzen können, aber auch auf Gott und die Führung in unserem Leben zu vertrauen.