Glattwal

(Eubalaena australis) Foto: Dreamstime

Dieser Wal gehört zu den Bartenwalen, deren auffälligstes Merkmal ihre Größe ist. Im Vergleich zu den Zahnwalen haben die Bartenwale keine Zähne. Sie filtern ihre Nahrung, die aus Krill und Plankton sowie Krebstieren besteht, mit ihren Barten aus dem Wasser heraus. Die Barten sind in zwei Reihen beiderseits des Oberkiefers verankert und können beim Glattwal die halbe Körperlänge einnehmen. Der Südliche Glattwal wird bis zu 17 Meter lang und erreicht ein Gewicht von bis zu 80 Tonnen. In der nördlichenHemisphäre lebt der Norkaper (Eubalaena glacialis) in der südlichen Hemisphäre Eubalaena australis. Sie sind sehr stark gefährdet. Da sie langsam schwimmen und nur wenige Minuten tauchen und nahe der Oberfläche fressen, kommt es immer wieder zu Zusammenstößen mit Schiffen und Fischereigeräten.

Vom Südlichen Glattwal gibt es heute noch ca. 3.000 bis 5.000 Tiere, vom Nordkaper nur noch ca. 300 bis 400 Tiere. Da ab 200 Tieren die Art zum Aussterben verurteilt ist, ist der Bestand viel zu niedrig und es herrscht höchster Handlungsbedarf, die letzten Tiere wirklich zu schützen. Der Glattwal wandert zur warmen Jahreszeit bis in arktische Gewässer und kehrt im Winter in die warmen mittleren Breiten zurück, wie die südafrikanischen Küsten, wenn die Weibchen ein vier bis sechs Meter langes Kalb zur Welt bringen. Die zwei Atemlöcher lassen einen buschigen, v-förmigen Blas entstehen. Sie sind schwarz-grau mit verteilten weißen Flecken am Bauch. Am Kopf wachsen häufig Entenmuscheln und Walläuse und verleihen ihnen ein eigenes individuelles Aussehen, an dem man die einzelnen Tiere unterscheiden kann. Das Besondere der Glattwalessenz: Der Glattwal sendet Unterwassergeräusche aus, die wie ein Brummen und ein Raunen klingen können.

Er bewegt sich dabei in einem großen Tonspektrum. Der Glattwal ist sowohl mit der vierten, als auch mit der fünften Dimension verbunden. Raum und Zeit durchschreitet er. Er betritt die vierte Dimension, in der das Bewusstsein besteht, dass alles miteinander verbunden ist, dass die Trennung eine Illusion der dritten Dimension ist. Aus dieser Sicht gesehen wird deutlich, das die gesamte Evolution, alles das, was ist, aus derselben Einheit Gottes entsprungen ist und aus vierdimensionaler Sicht auch immer noch mit ihr verbunden ist. Wir können über die Essenz meditativ unser Bewusstsein in diese Einheit zurückführen.